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FAQ Osteopathie

Von Behandlungsabläufen, über Kosten bis hin zur Wirksamkeit.
Erfahren Sie Alles, was Sie über Oseteopathie Allgemein und in der Praxis Fortmann wissen sollten.

FAQ – Osteopathie Allgemein 

Osteopathie ist eine ganzheitliche, manuelle Therapieform, die darauf abzielt, Funktionsstörungen im Körper zu erkennen und durch gezielte Techniken nachhaltig zu behandeln. Der Fokus liegt auf dem Zusammenspiel von Knochen, Muskeln, Nerven und Organen

Die osteopathische Behandlung lässt sich in drei Bereiche einteilen: 

  1. Parietale Osteopathie
    Diese Form der Osteopathie konzentriert sich auf den Bewegungsapparat, einschließlich Muskeln, Gelenken und Bindegewebe. Durch sanfte Manipulationen können Verspannungen und Bewegungseinschränkungen gelöst werden.
  2. Viszerale Osteopathie
    Hierbei liegt der Fokus auf den inneren Organen, wie Leber, Magen oder Darm, und deren umgebenden Strukturen. Mit speziellen Grifftechniken wird die Beweglichkeit der Organe verbessert, was zur Linderung von Verdauungsstörungen und anderen Beschwerden führen kann.
  3. Kraniosakrale Osteopathie
    Diese Technik behandelt das zentrale Nervensystem, indem sie die feinen Bewegungen der Schädelknochen und des Kreuzbeins reguliert. Sie wird häufig bei Kopfschmerzen, Migräne und Stresssymptomen eingesetzt.

 

Osteopathie ist für Menschen jeden Alters & Geschlechts geeignet und kann eine Vielzahl von Beschwerden lindern. Besonders häufig wird sie bei verschiedenen körperlichen Problemen eingesetzt. Einige der häufigsten Anwendungsgebiete sind: 

  • Rückenschmerzen, Nacken- und Gelenkbeschwerden
    Die manuelle Behandlung hilft, Spannungen zu lösen und die Beweglichkeit der Gelenke zu verbessern.
  • Kopfschmerzen und Migräne
    Durch die kraniosakrale Osteopathie können Spannungskopfschmerzen und Migräne gelindert werden.
  • Verdauungsprobleme
    Viszerale Techniken können einen positiven Einfluss auf den Magen-Darm-Trakt haben bei Beschwerden wie Blähungen, Verstopfungen und Reflux.
  • Schwangerschaftsbeschwerden
    Osteopathie unterstützt werdende Mütter bei Rücken- und Beckenbeschwerden und kann den Körper optimal auf die Geburt vorbereiten.

Auch Kinder und Säuglinge mit Koliken, Schlafstörungen oder Schädelasymmetrien können von osteopathischen Behandlungen profitieren.

Durch die ganzheitliche Betrachtungsweise des Körpers grenzt sich die Osteopathie von anderen Therapieformen wie z.B. Physiotherapie oder Chiropraktik ab. 
Während Physiotherapie oft auf Rehabilitation durch Bewegung und Übungen abzielt, konzentriert sich die Osteopathie auf das Aufspüren und Behandeln von Funktionsstörungen im gesamten Körper. Chiropraktik arbeitet vor allem mit gezielten Manipulationen der Wirbelsäule und Gelenken, währen Osteopathie eine ganzheitliche Herangehensweise wählen und neben dem Bewegungsapparat auch den Verdauungstrakt und das Nervensystem berücksichtigen. 

 

Ja, Osteopathie kann bei Babys und Kindern angewendet werden, insbesondere bei Koliken, Schlafstörungen, Verdauungsproblemen oder Fehlhaltungen. Die Kinderosteopathie ist eine Spezialdisziplin der Osteopathie und erfordert eine besondere Ausbildung. Zertifizierte Kinderosteopathen, so wie ich, verfügen über umfassende Kenntnisse im Bereich der Entwicklung und des Wachstums, sodass sie Beschwerden sicher und wirksam behandeln können. Kinder reagieren oft schneller auf osteopathische Behandlungen als Erwachsene, was die Therapie besonders effektiv macht.

Ja, Osteopathie kann während der Schwangerschaft helfen, Beschwerden wie Nacken- und Rückenschmerzen, Ischialgien oder Beckenprobleme zu lindern. Es ist eine sanfte Methode, die den Körper auf die Geburt vorbereitet und auch nach der Schwangerschaft zur Schmerzlinderung angewendet werden kann.

In den Tagen nach einer osteopathischen Behandlungen kann es zu Reaktionen des Körpers, wie z.B. Muskelkater, Müdigkeit oder Durstgefühl, kommen. Diese können unterschiedlich lange anhalten und sollten beobachtet werden, da sie eine gewisse Aussagekraft über die letzte Behandlung besitzen können. Zögern Sie nicht, bei Unklarheiten zu kontaktieren.

Ja, Osteopathie kann z.B. keine akuten Infektionen, schweren Verletzungen oder Tumorerkrankungen usw. heilen. In solchen Fällen muss die Behandlung durch einen Facharzt erfolgen, wobei Osteopathie unterstützend wirken kann.

Die Anzahl der benötigten Sitzungen hängt von der Art und Schwere der Beschwerden ab. In der Regel zeigen sich nach wenigen Sitzungen erste Verbesserungen. Komplexe oder länger bestehende Beschwerden können jedoch mehrere Behandlungen erfordern.

Viele gesetzliche Krankenkassen bezuschussen osteopathische Behandlungen, wenn eine ärztliche Empfehlung vorliegt. Es lohnt sich, vorab bei der eigenen Krankenkasse nachzufragen. Eine Übersicht der Leistungen und Anforderungen der Krankenkassen bezüglich der Osteopathie finden Sie hier.
In der Regel erfülle ich alle Voraussetzungen, damit die Behandlung von der Krankenkasse bezuschusst werden.

FAQ – Osteopathie Fortmann 

Eine Behandlung beginnt mit einer ausführlichen Anamnese, gefolgt von einer manuellen Untersuchung. Der Osteopath tastet den Körper ab, um Bewegungseinschränkungen oder Spannungen zu erkennen und behandelt diese mit speziellen Techniken. Jede Sitzung ist individuell auf den Patienten abgestimmt.

Die Behandlung dauert in der Regel etwa 45 Minuten, kann in Einzelfällen auch früher beendet werden.

Es ist hilfreich, medizinische Unterlagen wie Arztberichte, MRT-Bilder oder Röntgenaufnahmen mitzubringen. Tragen Sie bequeme Kleidung, um eine angenehme Untersuchung zu ermöglichen.

Die Kosten für eine Behandlung berechnen sich nach den aufgeführten Ziffern gemäß der Gebührenordnung für Heilpraktiker. Diese kann sich geringfügig von Krankenkasse zu Krankenkasse unterscheiden. Im Regelfall wird eine Behandlung jedoch zw. 75€ und 85€ kosten.

Neben der Möglichkeit bar zu bezahlen oder den Betrag zu überweisen, können Sie die Rechnung auch bequem mit EC- oder Kreditkarte bezahlen.

Sie haben die Möglichkeit Termine ganz bequem online zu vereinbaren und diese auch zu stornieren. Klicken Sie dafür einfach hier. Sie erhalten nach Abschicken des Formulars eine Bestätigung per E-Mail. Sollten Sie diese nicht erhalten, kontrollieren Sie bitte Ihren Spam-Ordner. Alternativ können Sie mir auch eine Email schreiben oder mich anrufen. Grundsätzlich sind Termine nur nach vorheriger Vereinbarung möglich.

Sollten Termine nicht wahrgenommen werden können, bitte ich Sie, diese rechtzeitig (24 Stunden vorher) abzusagen. Am einfachsten funktioniert die Stornierung über das Buchungstool Doctolib. Alternativ können Sie mir auch eine Email schreiben oder mich anrufen. 

Bitte haben Sie Verständnis, dass Termine, die nicht rechtzeitig abgesagt wurden, in Rechnung gestellt werden.

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